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Der Berner Profiboxer Angelo Peña zeigte sich in der SRF-Sendung «Mini Chuchi, dini Chuchi» von einer ungewohnten Seite. Statt im Ring kämpfte er am Herd – und überzeugte mit Charme und Einsatz.

Diese Woche wechselte Angelo Peña die Arena: Der ungeschlagene Superfedergewichtler aus Bern nahm in der SRF-Unterhaltungssendung «Mini Chuchi, dini Chuchi» die Kochschürze zur Hand. Passend zum Wochenthema «Summergmües» servierte er seinen Mitstreitenden «Arroz con verduras» – gebratenen Reis mit Gemüse und Tofu.
Sein persönliches Lieblingsgericht sind eigentlich gekochte Bananen, doch für die Sendung wagte er sich an ein vegetarisches Menü. «Ich wusste von Anfang an, dass ich wohl keine Chance habe zu gewinnen. Ich habe vor allem zum Spass mitgemacht – und um ein bisschen Werbung für mich zu machen», sagte Peña im Interview mit dem Blick. Unterstützung erhielt er dabei von seiner Verlobten Alissha, die ihm beim Üben des Gerichts half.
Die Jury zeigte sich positiv überrascht: Obwohl Peña bekennender Fleischliebhaber ist, lobten seine Gäste das gesunde und liebevoll angerichtete Menü. Kritik gab es nur in Details – der Reis sei leicht körnig und die Sojasauce etwas zu grosszügig eingesetzt worden. Peña selbst blieb selbstkritisch und vergab sich 6 bis 7 von 10 Punkten, während die Mitstreitenden seine Leistung mit 7 bis 8 Punkten bewerteten.
Nach der Sendung zog Peña ein positives Fazit: «Die Produktion mit SRF hat mir viel Spass bereitet. Ich durfte tolle Menschen kennenlernen.» Künftig will er jedoch wieder mit seinem Boxtalent statt mit seinen Kochkünsten glänzen.