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Gianni Passanante stammt aus einer traditionsreichen Kampfsportfamilie: Sein Vater Franco Passanante war mehrfacher Schweizer Meister, erfolgreicher Profiboxer und Gründer der Boxschule Passanante in Chur. Ein Name, der im Bündnerland Gewicht hat. 2024 verstarb Franco Passanante nach schwerer Krankheit viel zu früh. Für Gianni bedeutete das nicht nur den Verlust des Vaters, sondern auch grosse Verantwortung.
Als junger Mann übernahm er gemeinsam mit seiner Mutter die Steinbildhauerei der Familie – spezialisiert auf Grabsteine und Restaurierungen – sowie die Boxschule in Chur. Gianni ist ausgebildeter Steinbildhauer und führt beide Traditionen fort: das Handwerk und das Boxen. Dank der eigenen beruflichen Struktur kann er halbtags arbeiten und sich den Rest des Tages dem Training widmen.
Passanante hat italienische Wurzeln auf beiden Elternseiten und ist Schweiz-italienischer Doppelbürger. Als Amateur sammelte er internationale Erfahrung: Er boxte in der Schweiz, in Italien und verbrachte zudem eine Zeit in den USA, wo er trainierte und mehrere Kämpfe bestritt.
Abseits des Rings ist er ein ruhiger, höflicher, modischer und kreativer Mensch, der seine Ausdruckskraft auch in der Steinbildhauerei und beim Zeichnen findet. Sozial, zuvorkommend, reflektiert – so kennen ihn Freunde und Wegbegleiter. Im Ring aber geht es für ihn um das Vermächtnis seines Vaters.
Für die Fans bedeutet das: Mit Gianni Passanante beginnt eine Profikarriere, die fest in der Boxtradition von Chur und im Kanton Graubünden verankert ist – mit starker regionaler Fanbase und einer Geschichte, die den Sport weit über den Ring hinausträgt.